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Selbstinduktion Einführung am Versuch − Einschalten Zur
Einführung in dieses Thema wollen wir uns zunächst einmal einen Versuch
anschauen. Den Versuchsaufbau sehen wir im Folgenden.
Der
Versuchsaufbau besteht aus zwei gleichen Glühlampen, die paral- lel verschaltet
sind. In dem einen Strang (blau) befindet sich zusätzlich zur
Glühlampe noch eine Spule mit Eisenkern. Im anderen Strang (rot) findet sich
neben der Glühlampe noch ein veränderlicher Widerstand. Dieser wird
so eingestellt, dass die Glühlampen im Betrieb mit gleicher Helligkeit
aufleuchten. Der Widerstand ist notwendig, damit der Wider- stand der
Spule von 150 Ohm ausgeglichen wird. Was passiert, wenn man den Schalter umlegt, sieht man
in folgendem Video:
Wir merken uns:
Im Folgenden wird das Ganze noch einmal mit Hilfe von Formeln unter mauert und schließlich eine Formel für die Selbstinduktionsspannung aufgestellt.
Selbstinduktion-Verlauf der Stromstärke
(Einschalten) Nachdem im ersten Kapitel zunächst allgemeine Fragen geklärt wurden, wollen wir uns in diesem Kapitel den Stromverlauf beim Einschalten
ein- mal exakt ansehen. Auch hier erst der Versuch und dann die Auswertung mit Hilfe einer
Tabellenkalkulation (z. Bsp. Excel).
Versuchsaufbau: Der Aufbau ist sehr einfach. Er besteht nur aus einem Spulenkomplex (zwei Spulen in Reihe auf einem Ringeisenkern) in Reihe mit einem Amperemeter und einem Schalter. Wenn man den Schalter umlegt, ergibt sich ein langsamer Anstieg der Stromstärke, wie man in dem folgenden Video erkennen kann. Man misst jetzt die Stromstärke in Abhängigkeit von der Zeit. Es erge- ben sich dann folgende Tabelle und Diagramm (Excel):
Man erhält einen etwas ungewöhnlicher Verlauf: ein zunächst rascher Anstieg, der dann immer mehr abflacht und sich dem Wert 0,001 A nähert. Solche Diagrammverläufe werden als Sättigungskurve bezeich- net. Die genaue Analyse des Funktionsterms, der diesen
Graphen wiedergibt, wird dem LK überlassen (Hinweis: noch in Arbeit). Übungsaufgabe zur inhaltlichen Vertiefung In der Übungsaufgabe wird vor allem mit dem
Diagramm gearbeitet. Deshalb benutzen wir jetzt einen Idealverlauf der
Sättigungskurve. Hieran soll vor allem der Lösungsweg gezeigt
werden.
Die Aufgabe soll darin bestehen die Permeabilität
µr des Ringeisen- kerns zu
bestimmen. Hierzu wird ein Großteil der obigen Formeln wie- derholt und
vertieft. Lösung: Link zur Videoliste: Selbstinduktion zurück zu:
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