Skispringen - Extrateil

 

Wir haben uns über eine Klausuraufgabe schon einmal mit dem Skispringen

beschäftigt. Dort musste man viele unrealistische Annahmen machen, um die

Aufgabe mit Mittel der Schulphysik rechnen zu können.

Jetzt wollen wir uns die Verhältnisse noch einmal genauer ansehen.

 

1. Teil: Zunächst zum Aussehen einer Skisprungschanzenanlage.

 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Skisprungschanze#/media/Datei:Ski_jumping_hill_profile.svg

leicht verändert !!!

 

 

Man kann sieben Abschnitte unterscheiden, die durch die Buchstaben A−G

gekennzeichnet sind.

Hinweis: Ich orientiere mich bei den Einteilungen an den Unterlagen von Hans-Heini Gasser, dem Pionier im Skischanzenbau. ( s. Link 1 + 2 ))

 

A: Der Anlauf bildet eine schiefe Ebene. Der Neigungswinkel γ sollte einen Wert zwischen 30° bis 35° haben und maximal 37° betragen.

 

B: Der Übergangsbogen stellt die allmähliche Verbindung zwischen dem geradlinigen Anlauf und dem geradlinigen Schanzentisch C her. Früher war

dies häufig ein Kreisbogen. Bei neueren Schanzen soll es eine Klothoide

darstellen, wie dies z.B. bei Loopings in Achterbahnen üblich ist. Ziel ist

wohl, wie bei der Achterbahn, dass der Übergang zur gekrümmten Form

nicht zu abrupt passiert, so dass die g-Werte im Rahmen bleiben. Diese werden mit maximal 1,7 angesetzt. Nach Gasser würde aber eine Parabel dritten Grades (kubische Parabel) ausreichen (Link 2.)).

 

C: Der Schanzentisch verläuft wieder geradlinig. Der Winkel α bewegt sich

in einem Bereich von 10°−11°. Die Tischlänge beträgt zwischen 6 m

und 8 m.

 

D: Man spricht vom Vorbau des Aufsprungprofils. Hier hat sich wohl

eine kubische Parabel (s. „B“.) als Form bewährt. Ziel ist es, dass der

Abstand zwischen Springer und Aufsprunghang nicht zu groß wird.

 

E: Der Landebereich ist durch die Punkte P, K und L gekennzeichnet.

Am Punkt P beginnt der Landebereich. Dies ist der „Wendepunkt“ des

Profils, d.h. ab hier geht das Profil von der nach unten offenen Parabel

in einen nach oben offenen Kreisbogen über. Es liegt ein recht großer

Radius für den Kreis vor. Die Belastung beim Aufsprung soll möglichst

1,8 g nicht überschreiten. Die Winkel bei P, K und L unterscheiden sich

nicht wesentlich. Bei P ist natürlich der größte Winkel mit max. 37°,

bei K ca. 35° und bei L um die 32°.

 

F: Der Übergangsbogen zwischen Landebereich und Auslaufbereich G

wird durch eine quadratische Parabel dargestellt.

 

G: Der Auslauf kann verschiedene Formen aufweisen. Es soll allerdings

ein möglichst fließender Übergang zwischen L und G stattfinden.

 

Zu den Punkten P, K und L:

 

- Der Punkt P (s.o.) entspricht dem „Wendepunkt“, also dem Übergang

von nach unten offener kubischer Parabel zu dem nach oben offenen

Kreisbogen.

 

- Der Punkt L wird auch Hillsize-Punkt genannt. Hier ist der Landebereich

zu Ende. Eigentlich soll kein Springer weiter als L springen, weil es dann

zu gefährlich wird. Die Erfahrung zeigt, dass dieser Punkt häufig doch

übersprungen wird. Für die Hangneigung hat der frühere Renndirektor

Walter Hofer als Richtwerte 32° (für Normalschanzen), 31° (für Groß-schanzen) und 27°− 28° (für Flugschanzen) angegeben (Link 3 hierzu).

 

- Der Punkt K ist eigentlich der wichtigste Punkt. Er heißt auch Konstruktions-

punkt, weil nach ihm zum großen Teil das Profil der Schanze konstruiert wird.

Die Lage ist im Rahmen der Erfahrung offensichtlich frei wählbar. Man soll

auf dem Punkt sicher landen können. Es sind Neigungswinkel β um 35° vor-

gesehen. Viele Werte einer Schanze bestimmen sich aus der Lage von K

und dem Verhältnis h/n ( h = Vertikale Entfernung zwischen Absprung und Punkt K, n = horizontale Entfernung zwischen Absprung und Punkt K).

Zitat aus Link 1 S.9:

„Die Ausgangswerte einer Schanze sind die Weite w zum Punkt K und die

Steilheit, ausgedrückt durch das Verhältnis h/n.“

„Die beiden Größen w und h/n sind an sich weitgehend frei wählbar. Die

jahrzehntelange Erfahrung mit Schanzen aller Größenordnungen hat eine

Einschränkung dieser Freiheit geboten“.

 

Im Folgenden sieht man einmal ein paar Werte wichtiger Größen für

einige Schanzen an (Link 4 hierzu).

 

Name

γ

α

β

w(K)

HS(L)

t = Länge(C)

Willingen

35°

11°

35°

130

147

6,7

Vikersund

36°

10,5°

34,34°

200

240

8

Garmisch

35°

11°

34,7°

125

142

6,9

Oberstdorf

35°

11°

35,5°

120

137

6,5

Innsbruck

35°

10,75°

34,5°

120

128

6,5

Bischofshof.

27° !

11°

35,8°

125

142

6,5

Hinweis: die letzten vier Schanzen gehören zur Vierschanzentournee

 

2.Teil: Reale Physik beim Skispringen (Quelle 1)

 

Bei der Klausuraufgabe zum Skispringen musste man viele Einschränkungen

machen, um die Aufgabe überhaupt rechnen zu können, vor allem wurde auf

Reibung verzichtet. Beim Skispringen kommt es aber vor allem auf Reibung

an, sonst wäre nicht der V−Stil erfunden worden, wobei die Anströmfläche

stark vergrößert wird.

 

2.1. Verhältnisse beim Anlauf

Der Skispringer bewegt sich beim Anlauf auf dem Schanzentisch in einer

Anlaufspur. Diese Anlaufspur entspricht einer schiefen Ebene. Die be-

schleunigende Kraft (ohne Reibung) ist also die Hangabtriebskraft

mit FH = m ∙ g ∙ sin(α).

Da der Springer in die Anlaufspur gedrückt wird, findet also auf jeden Fall

Gleitreibung statt, die allerdings durch das Material der Spur (Schnee, Eis

usw.) möglichst gering gehalten werden soll. Außerdem ergibt sich ein

Luftwiderstand, denn der Springer bewegt sich natürlich nicht im Vakuum.

 

Für die Gleitreibung ergibt sich die Formel FR = µ ∙ FN , wobei FN die

Normalkraft ist, d.h. die Kraft, die senkrecht (also normal) auf die Spur

drückt. µ ist der Gleitreibungskoeffizient.

Im ersten Teil des Anlaufes (schiefe Ebene) wirkt als Normalkraft die

Komponente der Gewichtskraft, die senkrecht zur Spur zeigt. Im Kapitel

Schiefe Ebene“ erhält man dafür die Formel FN = m ∙ g ∙ cos(α), mit α dem

Neigungswinkel der schiefen Ebene, also in unserem Fall γ (schiefe Ebene

am Start) oder α (Neigung des Tisches) bzw. etwas dazwischen (kubische

Parabel).

Sobald die kubische Parabel erreicht wird, kommt noch die Zentrifugalkraft

zu der Normalkraft der schiefen Ebene hinzu. Wenn man die kubische

Parabel als „Kreisbogen“ ansieht, erhält man für die Kraft die Formel

FZ = m ∙ v2/r.

Für den Luftwiderstand gilt die Formel FW = ½ ∙ ρ ∙ cw ∙ A ∙ v2 mit

ρ = Luftdichte, A = Größe der Stirnfläche = Querschnittsfläche, die von vorne angeströmt wird, v = Geschwindigkeit des Springers (windstill) = Relativ-

geschwindigkeit zwischen Springer und Außenluft = Anströmge-

schwindigkeit, cw = Strömungswiderstandskoeffizient (hängt stark von der Form ab).

Die Widerstandskräfte wirken alle entgegen der Bewegungsrichtung, d.h.

sie vermindern die Beschleunigung. Da die Luftreibung von v „quadratisch“

abhängt, erfolgt eine starke Vergrößerung des Luftwiderstandes mit der

Geschwindigkeit.

Die Richtungen der Kräfte kann man sich an folgender Abbildung noch

einmal ansehen:

 

 

              FH = m ∙ g ∙ sin(α) = Hangabtriebskraft (sorgt für die Beschleunigung)

 

              FGR =  µ ∙ m ∙ g ∙ sin(α) = Gleitreibung durch die schiefe Ebene

 

              FK = µ ∙ m ∙ v2/r = Gleitreibung durch Kurvenverlauf

 

              FW = ½ ∙ ρ ∙ cw ∙ A ∙ v2 = Luftwiderstand

 

Wir fassen zusammen:

Die beschleunigende Kraft F = m ∙ a (Grundgleichung der Mechanik) ergibt

sich aus der Hangabtriebskraft, der Widerstandskräfte durch Gleitreibung

und Luftreibung. Es gilt also:

 

 

 

 

Wenn man diese Gleichung nach v auflösen will, ist das nicht ohne weiteres

möglich. Es muss eine Differentialgleichung gelöst werden, da a = v‘ ist.

 

2.2. Verhältnisse im Flug

Es liegen ähnliche Verhältnisse wie beim schiefen Wurf vor, nur das in diesem Fall die Luftreibung berücksichtigt werden muss. Man zerlegt, wie

beim schiefen Wurf in eine Komponente in x-Richtung (Horizontale) und

in eine Komponente in y-Richtung (Vertikale). x- und y-Koordinate be-

ziehen sich auf ein Koordinatensystem mit dem Ursprung im Absprung-

punkt.

x-Richtung:

Es liegt wegen der Reibung leider keine gleichförmige Bewegung vor.

Die Anfangsgeschwindigkeit vx,0 in der Horizontalen wird sich immer mehr verringern aufgrund des bremsenden Luftwiderstandes.

Neben dem Luftwiderstand, der entgegengesetzt zur Geschwindigkeits-

richtung wirkt, kommt jetzt noch eine dynamische Auftriebskraft zum Tragen.

Diese spielt beim Anlauf „wohl“ kaum eine Rolle, weil die Luft in der Hocke nicht senkrecht zur Geschwindigkeitsrichtung angreifen kann. (s. Link Nr.1).

Wenn ein Körper („Platte“) aber schräg zur Bewegungsrichtung in der

Luft steht, gibt es neben dem Widerstand auch einen Auftrieb. Der Auftrieb

wirkt genau senkrecht zur Bewegungsrichtung. Für den Auftrieb gilt die

Formel FA = ½ ∙ ρ ∙ cA ∙ A ∙ v2 , also ähnlich wie FW nur mit einem anderen

Faktor, nämlich cA = Auftriebsbeiwert.

y-Richtung:

Auch hier wirken Komponenten des Luftwiderstandes und der dynamischen

Auftriebskraft, allerdings zusätzlich noch die Gewichtskraft.

 

Wir betrachten die Verhältnisse einmal an einer Abbildung.

 

 

 

Es gilt:

 

 

 

Somit ergibt sich jetzt.

 

 

 

 

 

 

Es sind wiederum Differentialgleichungen zu lösen.

 

1.Hinweis: Zur Lösung der Differentialgleichungen gibt es einen Extrateil.

2.Hinweis: Man findet in der Literatur häufig statt „Luftwiderstand“ den englischen Begriff „drag

und statt „Auftrieb“ den Begriff „lift“.

3.Hinweis. Wer etwas zum Absprung wissen will, sollte sich die Quellen „zum Skisprung 1.)+2.)“

ansehen.

 

Trotz intensiver Recherche ist es extrem schwierig Werte für cW und cA zu

finden, obwohl diese Werte natürlich den Ablauf des Skispringens stark beeinflussen.

Für folgende Beispielaufgaben ist versucht worden, die Größen gut zu

schätzen. Daher sind die Aufgaben sicherlich mit Fehlern behaftet.

Hinweis: Wenn jemand Werte für cW und cA beim Skispringen kennen sollte, biite ich darum, mich über E-Mail

zu informieren (Hinweise auf der Startseite der homepage). Ich würde dann die Beispielaufgaben umarbeiten.

 

Beispielaufgaben

 

 

1. Anlauf: Vikersund Monsterbakken

 

Stefan Kraft weist eine Masse von 56 kg auf. Mit Ski und

Anzug ergibt sich wohl geschätzt ein Wert von ca. m= 60 kg.

Für den Gleitreibungskoeffizienten findet man häufig Werte

unter 0,1. Tipler (s.Quelle S.102) gibt einen Wert von „Ski auf

Schnee“ von 0,05 an, für moderne Ski findet auch schon mal 0,03.

Also Schätzung für µ = 0,05. Stefan Kraft ist 1,7 m groß. In der

Hocke hat er vielleicht noch eine Höhe von 1 m, mit einer Breite

von ca. 45 cm (mit Anzug) erhält man für A ≈ 0,45 m2. Aus dem

Ski-Schanzenprofil ergibt sich für den Neigungswinkel γ = 36°.

Die Luftdichte betrage ca. 1,2 kg pro m3 (hängt von Luftdruck und

Temperatur ab). Der cw-Wert für einen stehenden Menschen

findet man bei wikipedia mit 0,78 . Ich habe in Übungsaufgaben

Werte von 0,65 gefunden. Das scheint mir zu hoch zu sein.

Deshalb wähle ich mal einen Wert von 0,45. Aus Videoauf-

zeichnungen ergibt sich beim Absprung häufig ein Wert für die

Geschwindigkeit von 95 km/h bis 100 km/h. Wir wollen uns auf

die schiefe Ebene beschränken, so dass vmax auf der schiefen

Ebene wohl kleiner sein dürfte als dieser maximale Wert am

Ende des Anlaufes. Annahme v = 80 km/h. Der Wert schwankt

natürlich zwischen 0 km/h (Start) bis zu 80 km/h ≈ 22 m/s.

 

Wir nehmen also jetzt an:

m = 60 kg, µ =0,05, A = 0,45 m2, ρ = 1,2 kg/m3, γ = α = 36°,

cW = 0,45, v = 22 m/s

 

Man kann jetzt alle Kräfte für die schiefe Ebene bestimmen.

Es gilt:

 

FH =  m ∙ g ∙ sin(α) = 60 kg ∙g sin(36°) = 346 N

FR =  µ ∙ m ∙ g ∙ cos(α) = 0,05 ∙ 60 kg ∙g cos(36°) = 24 N

FW = ½ ∙ ρ ∙ cw ∙ A ∙ v2 = ½ ∙ 1,2 kg/m3 ∙ 0,45 ∙ 0,45 m2 ∙ (22 m/s)2

FW = 59 N (maximal)

 

Für die beschleunigende Kraft bleibt dann

m ∙ a = FH − FR − FW = 346 N − 24 N − 59 N = 263 N

 

Für die Beschleunigung gilt:

a = F/m = 263 N/ 60 kg = 4,4 m/s2

 

Wir halten fest:

Auf der Anlaufspur gibt es immer eine positive Beschleunigung,

da FR + FW immer deutlich geringer als FH ist.

 

2. Flug: Vikersund Monsterbakken

 

Hier habe ich noch deutlich weniger Informationen zu den

kritischen Werten gefunden. Ich orientiere mich hier an Werten,

die ich in einem alten Buch von Bergmann-Schaefer zu einem

Tragflügel gefunden habe (s.Quellen). Leider gehen die

Angaben hier nur bis zu einem Anströmwinkel von etwa 15°.

Dieser Winkel dürfte bei den Skifliegern deutlich größer sein,

da diese meist in der Horizontalen parallel zum Hang fliegen

und damit müsste der Anströmwinkel in etwa der Hangneigung

(max. 38°) entsprechen.

Für α =15° findet man im Bergmann-Schaefer bei einem Trag-

flügel für cW ≈ 0,18 und für cA ≈ 1,3. A wird durch den V-Stil

besonders groß gemacht und könnte im Bereich von 0,7 bis

0,8 (stehender Mensch) liegen. Schätzung für A = 0,80 m2 mit

Skiern in V−Stellung.

 

Wir nehmen also jetzt an:

m = 60 kg, A = 0,8 m2, ρ = 1,2 kg/m3, α = 15°, cW = 0,18

cA = 1,3, v = 30 m/s (Videoaufzeichnung)

 

Für die Kräfte in x− bzw. y−Richtung gilt dann:

 

Fx = − FW,x + FA,x

FW,x = ½ ∙ ρ ∙ cw ∙ A ∙ v2 ∙ cos(α) = ½ ∙ 1,2 kg/m3 ∙ 0,18 ∙ 0,8 m2

           ∙ (30m/s)2cos(15°) = 75 N

FA,x = ½ ∙ ρ ∙ cA ∙ A ∙ v2 ∙ sin(α) = ½ ∙ 1,2 kg/m3 ∙ 1,3 ∙ 0,8 m2

         ∙ (30m/s)2sin(15°) = 145 N

Fx = − 75 N + 145 N = 70 N

 

Bei größeren Winkeln müsste nach der Abbildung FA,x noch

größer werden und FW,x sich verkleinern, d.h. Fx nimmt zu.

Es gibt auf jeden Fall eine Beschleunigung in x-Richtung.

 

In unserem Fall gilt:

 

ax = Fx / m = 70 N / 60 kg ≈ 1,2 m/s2 (recht klein, aber positiv)

 

Fy = m ∙ g − Fw,yFA,y

FG = m ∙ g = 60 kg ∙ 9,81 m/s2 = 589 N

Fw,y = ½ ∙ ρ ∙ A ∙ v2cw ∙ sin(α) = ½ ∙ 1,2 kg/m3 ∙ 0,18 ∙ 0,8 m2

           ∙ (30m/s)2sin(15°) = 20 N

FA,y = ½ ∙ ρ ∙ A ∙ v2  cA ∙ cos(α) = ½ ∙ 1,2 kg/m3 ∙ 1,3 ∙ 0,8 m2

           ∙ (30m/s)2cos(15°) = 542 N  

Fy = 589 N − 20 N − 542 N = 27 N

 

ay = Fy / m = 27 N / 60 kg = 0,45 m/s2 (sehr klein, aber positiv)

 

Auch hier gibt es eine positive Beschleunigung. Bei größeren

Winkel dürfte nach der Abbildung FA,y abnehmen und Fw,y zu-

nehmen. Es ist aber zu erwarten, dass FA,y viel größer als Fw,y

bleiben wird.

 

Wir halten fest: Es gibt positive Beschleunigungen. Man kann

nicht von einer gleichförmigen Bewegung (wie manche Übungs-

aufgaben vorgeben) ausgehen. Es wird zu einer geringen

Beschleunigung in Flugrichtung kommen. Dies würde sich

mit Videoaufzeichnungen decken, die eine geringe Zunahme

der Geschwindigkeit anzeigen ( z.B. von 98 km/h auf 124 km/h).

 

Alle Rechnungen sind mit einer großen Unsicherheit versehen,

solange keine genauen Werte bekannt sind und nur Schätzungen vorliegen.

 

Quellen und Links:

 

Qulle: https://www.youtube.com/watch?v=BqB0Q0ocF0Y

 

-1.) Schanzenprofil Vikersund Monsterbakken

- 2.) Bergmann-Schäfer Band I, 1975 S.341

- 3.) cw-Werte vieler Autotypen

- 4.) Physik von Tipler, Spektumverlag,1994

 

 

Quellen und Links:

 

zur Skischanze:

- 1.) Baunorm 2018 pdf 

H-H. Gasser Skisprungschanzen Baunorm 2018

- 2.) Grundlagen der Auslegung 2008 pdf

H-H. Gasser aus dem Jahr 2008

- 3.) Skisprungschanzen-Wörterbuch

- 4.) Skisprungschanzen-Archiv

 

 

zum Skisprung:

-1.) Physik des Skispringens pdf 

sehr umfangreiche Diplomarbeit von Robert Weitlaner

mit zahlreichen Literaturhinweisen, Innsbruck 2008

- 2.) Buch „Physik des Sports“ von Leopold

Mathelitsch und Sigrid Thaller aus dem Wiley-Verlag

aus 2015, ab S.139 (Fehler in Infobox 6.2: „ρ“ fehlt jeweils)

- 3.) LEIFI Grundwissen Luftreibung

- 4.) LEIFI Grundwissen cw-Wert

- 5.) LEIFI Grundwissen dynamischer Auftrieb

 

 

- zum Anfang

- reale Physik beim Skispringen

- Lösung der DGL für die schiefe Ebene im Realfall

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